Matcha Vorteile und Quellenangaben

 

Reich an Antioxidantien

Antioxidantien helfen dabei freie Radikale zu bekämpfen, die sonst zu Schädigungen in den Zellen führen und auch chronische Krankheiten verursachen. Matcha Tee enthält die Nährstoffe der kräftigsten Blätter der Tencha Pflanze und diese Blätter der Pflanze werden in Pulverform im warmen Wasser aufgelöst und können komplett aufgenommen.

Somit bekommt der Körper eine hohe Dosis von Antioxidantien. Die Aufnahme von Matcha in Ihre Ernährung könnte dazu beitragen Schäden an Körperzellen zu verhindern und Ihr Risiko für die Erkrankung an einer chronischen Krankheiten zu senken.

Matcha Pulver bzw. Matcha Tee haben die höchsten ORAC-Werte (Oxygen Radical Absorbance Capacity). Weder grüner Tee noch andere Tee Sorten kommen bei dem ORAC-Wert an Matcha Tee ran.  Der ORAC-Wert ist eine wichtige Angabe und gibt die antioxidative Kapazität eines Stoffes oder Lebensmittels an. 

Mit einem grandiosen Wert von rund 1380 TE/g übertrifft Matcha Tee sogar viele andere Antioxidantien-Stars. Zum Beispiel: Acai-Beeren, die selbst mit einem hohen Wert von etwa 1027 TE/g trotzdem deutlich hinter dem Matcha Pulver und dem Matcha Tee liegen. 

Quelle 1.1: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3614697/

Quelle 1.2: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/tee-uebersicht/matcha 


ZUSAMMENFASSUNG: 
Matcha enthält eine hochkonzentrierte Menge an Antioxidantien, die Zellen-Schäden reduzieren und chronische Krankheiten verhindern können.

 

Matcha Tee Kann helfen, die Leber zu schützen

Die Leber ist lebenswichtig für die Gesundheit und spielt eine zentrale Rolle bei der Ausspülung von Giftstoffen, der Verstoffwechselung von Medikamenten und der Verarbeitung von Nährstoffen.

Einige Studien haben ergeben, dass Matcha dazu beitragen kann, die Gesundheit der Leber zu schützen. Während einer Studie nahmen 80 Personen mit nichtalkoholischen Fett-Lebererkrankungen in einem Zeitraum von 90 Tagen entweder ein Placebo oder 500 mg Grüntee-Extrakt täglich zu sich. Nach 12 Wochen führte es bei den Probenden zu einer signifikanten Reduzierung des Leber-Enzymspiegels. Die Konzentration des Enzyms ist ein Marker für Leberschäden.

Quelle 2: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4763469/

Die Analyse von insgesamt 15 Studien hat gezeigt, dass das Trinken von grünem Tee zu einem verringerten Risiko für Lebererkrankungen führt.

Quelle 3: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4538013/

Es muss jedoch erwähnt werden, dass Faktoren wie ein gesunder Lebensstil auch eine wesentliche Rolle spielen. Zudem muss man beachten, dass Matcha im Gegensatz zu grünem Tee eine sehr viel höhere Nährstoff-Konzentration hat. 

ZUSAMMENFASSUNG: 
Viele Studien haben gezeigt, dass Matcha Leberschäden verhindern und das Risiko von Lebererkrankungen verringern könnte. Es sind jedoch zusätzliche Studien erforderlich, welche die Vorteile noch näher untersuchen. Denn ein allgemeiner gesunder Lebensstil ist auch ein sehr wichtiger Faktor.

 

Matcha Tee steigert die Gehirnfunktionen

Einige Untersuchungen zeigen, dass mehrere der Komponenten in Matcha dazu beitragen können, die Gehirnfunktion zu verbessern. Während einer Studie wurden 23 Personen gebeten Aufgaben zur Messung ihrer Gehirnleistung zu lösen. Die eine Gruppe erhielt Matcha-Tee oder einen Riegel mit 4 Gramm Matcha, die Kontrollgruppe erhielt einen Placebo-Tee und einen Placebo-Riegel. Wissenschaftler der Studie konnten in dieser Studie feststellen, dass es eine Verbesserung der Aufmerksamkeit, der Reaktionszeit und des Gedächtnisses gab.

Quelle 4: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28784536/

Zudem wirkt Matcha lindernd im Bezug auf die Auswirkungen von Alzheimer. 

Quelle 5: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25268837/

Eine weitere kleinere Studie zeigte, dass der Konsum von ca. 2 Gramm Matcha pro Tag die Gehirnfunktionen bei älteren Menschen verbesserte.

Quelle 6: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25268837/

Matcha enthält eine sehr viel höher konzentrierte Koffein-Menge als grüner Tee. Mehrere Studien haben eine Verbindung zwischen Koffein-Konsum und verbesserter Gehirnaktivität, schnellerer Reaktionsfähigkeit, erhöhter Aufmerksamkeit und erweitertem Gedächtnis feststellen können.

Quelle 7: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22992376/

Quelle 8: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5107567/

Quelle 9: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15723227/

Matcha enthält zudem die L-Theanine Verbindung, welcher die Effekte von Koffein beeinflusst. Dank L-Theanine wird die Wachsamkeit und das Energie Niveau des Körpers für mehrere Stunden stabil gehalten ohne dabei einen Koffein Crash zu verursachen.

Quelle 10: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25761837/

L-Theanine erhöhen zudem die Aktivität der Alphawellen im Gehirn, wodurch der Körper Stress reduzieren und besser entspannen kann.

Quelle 11: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18296328/

ZUSAMMENFASSUNG: 
Es wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Matcha die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die Reaktionszeit verbessert. Darüber hinaus kann regelmäßiger Matcha Konsum dem Körper helfen Stress besser abzubauen und einfacher zu entspannen.

 

Matcha Tee kann dabei helfen, Krebs vorzubeugen

Matcha Tee ist vollgepackt mit gesundheitsfördernden Komponenten. Es klingt fast zu gut um wahr zu sein. Einige dieser Komponenten wurden in mehreren Studien sogar in Verbindung mit Krebsvorbeugung gesetzt. In einer Studie mit Ratten konnte auch nachgewiesen werden, dass Grüner-Tee-Extrakt die Größe der Tumore verringern konnte und die Vergrößerung der Zellen von Brustkrebs verlangsamte.

Quelle 12: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11500915/

Matcha ist besonders reich an Epigallocatechin-3-Gallat (EGCG), einer Art von Catechin, die nachweislich starke krebshemmende Eigenschaften hat. Eine Reagenzglas-Studie ergab, dass die in Matcha enthaltene EGCG dazu beigetragen hat Prostata-Krebszellen abzutöten.

Quelle 13: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17998943/

Weitere Reagenzglas-Studien haben gezeigt, dass EGCG gegen Haut-, Lungen- und Leberkrebs wirksam ist.

Quelle 14: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15938647/

Quelle 15: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18426555/

Quelle 16: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14998086/

 

Bitte beachten Sie dabei, dass es sich bei den Studien um Reagenzglas- und Tierversuchs-Studien handelt. Eine weitere Erforschung von Matcha im Hinblick auf die Wirkung auf den Menschen ist für genauere Ergebnisse erforderlich und bereits in vielen Untersuchungen ein Bestandteil.

ZUSAMMENFASSUNG: 
Reagenzglas und Tierversuchs-Studien haben ergeben, dass die Verbindungen in Matcha das Wachstum von Krebszellen nachweislich hemmen kann.

 

 

Matcha Tee kann die Herzgesundheit verbessern

Herzerkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache und machen schätzungsweise ein Drittel aller Todesfälle bei Menschen über 35 Jahren aus.

Quelle 17: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4958723/

Einige Studien haben gezeigt, dass das Trinken von grünem Tee, der ein ähnliches Nährstoff-Profil wie Matcha hat, zum Schutz vor Herzerkrankungen beitragen kann. Matcha ist dabei auch sehr viel höher konzentriert als grüner Tee. Es wurde festgestellt, dass grüner Tee den schädlichen LDL-Cholesterinspiegel und den der Triglyceride erheblich senkt.

Quelle 18: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21715508/ 

Quelle 19: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26448271/

Matcha kann auch dazu beitragen, die Oxidation von LDL-Cholesterin zu verhindern. Es ist ein weiterer Faktor für den Schutz gegen viele Herzkrankheiten.

Quelle 20: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9455677/

Folgende Beobachtungsstudien haben gezeigt, dass das Trinken von grünem Tee mit einem reduzierten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle verbunden ist.

Quelle 21: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11470725/ 

Quelle 22: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19228856/

Das wirkungsvollste Catechin ist Epigallocatechingallat (EGCG) und ist reichlich in Matcha enthalten. EGCG ist ein wichtiger Bestandteil für die Gesundheit der Arterien und auch für die Reparatur von Zellen. Eine aktuelle Studie der Berliner Charité untersucht momentan, wie stark die Wirkung von EGCG auf den menschlichen Organismus tatsächlich ist.

Quelle 23: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT00951834?term=Sunphenon+EGCg

Grüner Tee senkt laut Studien das Risiko für eine Herzerkrankung um bis zu  31% - Bei Matcha jedoch kann die Wirkung viel effektiver als beim grünen Tee ausfallen, da Matcha eine höhere Konzentration von Antioxidantien enthält.

Quelle 24: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19228856/

Durch regelmäßigen Konsum senkt Matcha zudem auch folgende Werte im Körper erheblich: Cholesterinspiegel, LDL Cholesterin, Triglyceride und Blutzuckerspiegel.

Quelle 25: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19228856/

In Kombination mit einer abgerundeten Ernährung und einer gesunden Lebensweise kann das Trinken von Matcha dazu beitragen, Ihr Herz gesund zu halten und vor Krankheiten zu schützen.

ZUSAMMENFASSUNG: 
Studien zeigen, dass grüner Tee, Grüntee-Extrakt und Matcha Pulver mehrere Risikofaktoren die zu Herzerkrankungen führen, verringern können.

 

 

Gewicht reduzieren mit Matcha Tee

Werfen Sie einen Blick auf jedes Ergänzungsmittel zur Gewichtsabnahme. Es besteht eine sehr hohe Chance, dass Sie "Grüntee-Extrakt" bei den Zutaten finden.

Grüner Tee oder grüner Tee Extrakte können dazu beitragen den Stoffwechsel zu beschleunigen, den Energieverbrauch zu erhöhen und so die Fettverbrennung effektiv anzukurbeln.

Eine kleinere Studie zeigt, dass die Einnahme von Grüntee-Extrakt bei körperlicher Anstrengung zu einer 17% höheren Fettverbrennung führen kann.

Quelle 26: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18326618/

In einer weiteren kleinen Studie mit 14 Menschen wurde nachgewiesen, dass grüner Tee Extrakt das 24-Stunden Energie-Niveau im Gegensatz zu den Placebos signifikant erhöhte.

Quelle 27: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16176615/

Eine Überprüfung von 11 Studien zeigte auch, dass grüner Tee den Körperfett reduzieren und zur Aufrechterhaltung der Gewichtsabnahme beitragen kann.

Quelle 28: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19597519/

 

In dieser Studie wurde nachgewiesen, dass die absolute Fettverbrennung sich um sogar 24,9% angestiegen ist. Diese Steigerung führte dazu, dass der Anteil des Körperfettanteil der Personen sich um bis zu 16% verringerte, im Vergleich zu Teilnehmern der anderen Versuchsgruppe. 

Quelle 29: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25650043/

 

Obwohl sich die meisten dieser Studien sich auf grüner Tee Extrakte konzentrieren, kann davon ausgegangen werden mit dem Matcha Tee eine gleiche oder stärkere Wirkung zu erzielen. Aufgrund der Abstammung von der selben Pflanze wie grüner Tee oder grüner Tee Extrakt, schneidet der Matcha mit seiner sehr viel höheren Dosis der Nährstoffe im Vergleich besser ab. 

ZUSAMMENFASSUNG: 
Einige Studien zeigen, dass Grüntee-Extrakt dabei hilft, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung zu steigern. Dies kann zu einer Gewichtsabnahme führen. Bei Matcha kann man mindestens von der selben Wirkung ausgehen. Durch die im Vergleich hohen Anschaffungskosten gibt es weniger Untersuchungen zum Abnehmen von Matcha Tee als Veröffentlichungen mit grüner Tee. 

Fazit

Matcha stammt aus der gleichen Pflanze wie grüner Tee, weil Matcha Pulver aber aus dem gesamten Blatt der Pflanze hergestellt so eingenommen wird, enthält er eine sehr viel höher konzentriertere Menge an Antioxidantien und nützlichen Pflanzenverbindungen die dem menschlichen Körper seltene Vorteile bieten.

Viele Studien haben eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen im Zusammenhang mit Matcha und seinen Komponenten aufgedeckt, die von der Verbesserung der Gewichtsabnahme bis hin zur Verringerung des Risikos für Herzerkrankungen reichen.

Das Beste dabei ist, dass der Tee einfach zuzubereiten ist. So können Sie Matcha mühelos in Ihre Ernährung integrieren.